Aufgrund eines Lizenzmodells, das auf der Anzahl von Mandanten basiert, kann der Name des Unternehmens in den Mandanteneigenschaften nicht mehr geändert werden, sobald ein Projekt in diesem Mandanten abgeschlossen oder versendet wurde. In diesem Fall ist der Name in den Eigenschaften ausgegraut bzw. nicht mehr editierbar und wird stets mit der entsprechenden Position abgeglichen.
Ein neuer "Unternehmensname" erfordert daher technisch immer die Anlage eines neuen Mandanten, damit der neue Name in den Mandantenstammdaten hinterlegt werden kann.
Der technische Name in der Mandantenübersicht ist jedoch frei wählbar und kann jederzeit geändert werden. Er sollte idealerweise passende Namen und Kürzel enthalten, wie es in anderen Programmen üblich ist, damit dieser bei einem Import über Schnittstellen wie DATEVconnect korrekt gefunden wird.
Der Mandant mit dem alten Unternehmensnamen sollte daher nicht den neuen Namen erhalten, sondern seinen ursprünglichen technischen Namen beibehalten. Falls nötig, kann das Kürzel leicht abgeändert werden, sofern sich dieses nicht verändert hat. Die Mandantennummer-Verbindung, z. B. per DATEVconnect, sollte gelöscht werden, um einen Abgleich zu verhindern und die Nummer für den neu angelegten Mandanten freizugeben.
Nach der Neuanlage des Mandanten kann ein eventuell bereits vorhandenes Projekt per Drag & Drop vom alten in den neuen Mandanten verschoben werden, wobei der neue Unternehmensname aus den Mandantenstammdaten beim ersten öffnen übernommen wird.
Falls der Lizenzplatz des alten Mandanten benötigt wird, kann dieser deaktiviert werden, sobald keine offenen Projekte mehr enthalten sind und das zuletzt abgeschlossene bzw. versendete Projekt über ein Jahr zurückliegt.
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